Osteopathie bei Schwangeren, Säuglingen und Kindern


Die osteopathischen Grundprinzipien lassen sich sehr gut auf die Behandlung von Schwangeren, Säuglingen sowie auf Kinder übertragen. Die Therapie dieser Gruppe benötigt eine weiterführende Ausbildung der Therapeut*in aufgrund der speziellen kindlichen Bedürfnisse und Physiologie sowie zusätzliches Hintergrundwissen in der Behandlung von Schwangeren. 
Als Mama eines kleinen Sohnes liegen mir insbesondere die kleinsten Patient*innen sehr am Herzen, was mich zusätzlich darin bestärkt hat ein Masterstudium zur Kinderosteopathie zu absolvieren.

Mögliche Indikationen 

Hauptsächliche Indikationen innerhalb und nach der Schwangerschaft beinhalten beispielsweise die Behandlung von Beckengürtelschmerzen, Schmerzen im Bereich der gesamten Wirbelsäule, Sodbrennen,  Sensibilitätseinschränkungen der Hände und Füße sowie die Unterstützung der Rückbildung von Gewebsstrukturen nach der Geburt u.v.m.
 
Häufige Gründe einen Kinderosteopath*in aufzusuchen sind beispielsweise Verdauungsbeschwerden, übermäßiges Schreiverhalten, Schädel- und Rumpfasymmetrien, Komplikationen bei der Geburt/Kaiserschnitt, Saug-, Schluck- und Schlafstörungen, Verzögerungen in der motorischen Entwicklung, Infektanfälligkeit, Kopfschmerzen, Kiefergelenksbeschwerden und präventive Interventionen (bspw. Säuglingscheck nach Geburt).

"Je früher Funktionsstörungen und Blockaden erkannt werden, umso ungestörter kann sich der kindliche Organismus entwickeln"